Auf eine neue Art und Weise machen Wahrnehmungsworkshops die individuellen Herausforderungen sichtbar, denen sich Menschen mit Demenz tagtäglich stellen. In bisher sieben Workshops an Wiener Schulen und Volkhochschulen konnten Teilnehmer mit Hilfe von zwei Kunstobjekten visuelle und auditive Wahrnehmungsveränderungen im Stadtraum erleben.
Bertha-von-Suttner-Gymnasium | 18. April 2016
VHS Liesing | 3. Mai 2016
VHS Planetratium | 12. Mai 2016
VHS Favoriten | 7. Juni 2016
VHS Donaustadt | 7. Juni 2016
VHS Landstraße | 8. Juni 2016
Sacre Coeur, Volksschule | 18. Oktober 2016
Die Menschen sind es gewohnt, sich auf ihre Sinneseindrücke zu verlassen und diese richtig zuordnen zu können. Was aber passiert, wenn man mit einer völlig veränderten Sinneswahrnehmung konfrontiert wird?
Das eigene Erleben von Orientierungslosigkeit, Verunsicherung und Reizüberflutung im Öffentlichen Raum und damit einhergehend die Erfahrung, auf Hilfe und Verständnis angewiesen zu sein, sollen Empathie auslösen, Denkprozesse anstoßen und das Bewusstsein für das Thema Demenz stärken.
