DEMENTIA. ARTS. SOCIETY
Ausstellung
9. –28. 01. 2019
Angewandte Innovation Lab, Franz-Josefs-Kai 3, 1010 Wien
Wie können wir den wachsenden Herausforderungen, die das Thema Demenz für unsere Gesellschaft darstellt, mit den Möglichkeiten von Kunst und Design-Forschung begegnen?
Diese Frage bildet den Ausgangspunkt und Kern des künstlerischen Forschungsprojekt Dementia. Arts. Society., kurz D.A.S.. In der gleichnamigen Ausstellung geben Ruth Mateus-Berr, Cornelia Bast, Antonia Eggeling, Elisabeth Haid, Pia Scharler, Christina Carli und Tatia Skhirtladze Einblicke in drei Jahre Forschungsarbeit und zeigen Ergebnisse und Erkennt- nisse des Projekts auf, das sich zum Ziel gesetzt hat, mittels Kunst- und Design-Strategien den gesellschaftlichen Umgang mit Demenz positiv zu verändern, die individuelle Situation von Menschen mit Demenz und ihren Pflegepersonen zu verbessern und insbesondere auch neue Zugänge zum Thema Demenz zu schaffen.
Eröffnung: 08.01. 19—22 Uhr
Im Rahmen der Ausstellung des künstlerischen Forschungsprojekts Dementia. Arts. Society. (D.A.S.) werden unterschiedliche Workshops für Menschen mit und ohne Demenz abgehalten, wodurch neue Zugänge zum Thema Demenz geschaffen, Synergien und Verbindungen zwischen Menschen mit und ohne Demenz aufgespürt und Empathie geweckt, um eine Sprache des Verständnisses und des Miteinanders zu finden.
Projektteam:
Ruth Mateus-Berr, Cornelia Bast, Elisabeth Haid, Pia Scharler, Christina Carli, Tatia Skhirtladze
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VIENNA DESIGN WEEK – Stadtarbeit 2017
30. September bis 8. Oktober | 1150 Wien
Mit Stadtarbeit wurde innerhalb der VIENNA DESIGN WEEK ein Format entwickelt, das Designschaffenden die Möglichkeit bietet, mit einem Projekt im Bereich Social Design am Festival teilzunehmen. Durch den intensiven inhaltlichen Austausch und die Unterstützung der Erste Bank war es möglich, diesen Themenbereich maßgeblich in einer lokalen Szene zu schärfen und mittlerweile unter reger internationaler Beteiligung einen Call for ideas auszuschreiben. Eine Fachjury wählte aus 58 Einreichungen fünf vielversprechende Konzepte aus, die sich durch besondere Qualitäten in Hinblick auf gesellschaftliche und soziale Fragestellungen auszeichnen.
LEBENSWELTEN ist Teil des künstlerischen Forschungsprojekts Dementia. Arts. Society. (D.A.S.). Das Projekt schafft neue Zugänge zum Thema Demenz und rückt mit unterschiedlichen partizipativen Workshops und Interaktionen im öffentlichen Raum die Lebenswelten von Menschen mit Demenz stärker ins Bewusstsein der Gesellschaft.
Vom 30. September bis 8. Oktober 2017 bespielt das Team von D.A.S. den 15. Bezirk in Wien, um Gemeinsamkeiten, Synergien und Verbindungen zwischen Menschen mit und ohne Demenz aufzuspüren.
Save all dates:
Eröffnung: Sa, 30.9., 15 – 17 Uhr
(Ingrid Leodolter Haus, Kardinal-Rauscher-Platz 2, 1150 Wien)
Talk: Do, 5.10., 18:00 Uhr
(Café Z, Meiselstraße 2, 1150 Wien)
Finissage: So, 8.10., 15 – 17 Uhr
(Treffpunkt: Kardinal-Rauscher-Platz 2, Ecke Huglgasse, 1150 Wien)
Workshops / Interaktionen:
ZUHAUSE UND DOCH FREMD (PUBLIC DRAWING)
So, 1.10., 10 Uhr; Mi, 4.10., 10 Uhr, Do, 5.10., 14 + 16 Uhr; So. 8.10, 15 Uhr
(Treffpunkt: Kardinal-Rauscher-Platz 2, Ecke Huglgasse, 1150 Wien)
MIT TEILEN – WAS BEWEGT MICH?
So, 1.10., 10 Uhr; Di, 3.10., 10 Uhr; Mi, 4.10., 10 Uhr + 18 Uhr; Fr. 6.10., 16 Uhr
(Treffpunkt: Kardinal-Rauscher-Platz 2, Ecke Huglgasse, 1150 Wien)
Sensual Fake (Work in Progress)
Di 3.10. – Fr, 6.10, 12 – 16 Uhr
(Infopunkt: Kardinal-Rauscher-Platz 2, Ecke Huglgasse, 1150 Wien)
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Papier, Schere, Stein.
Poster-Workshop im Rahmen von STATUS QUO | 3. und 18. Oktober 2016 mit Pia Scharler
Wie stelle ich dar was nicht greifbar ist und mache es dadurch greifbar? Im Workshop “Papier, Schere, Stein.” werden mit unterschiedlichen Techniken (Collage, Scherenschnitt, Stempeldruck, Kalligraphie, etc) Zugänge und Visualisierungsvorschläge erarbeitet. Aus diesen entstehen im Anschluss Poster und Posterserien. Materialien werden vor Ort bereitgestellt.
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Archiv der Verwirrung – sind wir manchmal nicht alle verwirrt?
Wir alle kennen Momente der Verwirrung und Desorientierung. In jedem Alter.
Welche Bilder von Verwirrung und dessen Gegenteil gibt es? In diesem Workshop werden verwirrte Algorithmen und ihr Gegenteil dargestellt, untersucht, diskutiert, gesammelt. Innere Bilder werden auf Papier gebracht. Bilder der Verwirrungen und ihrem Gegenteil werden gesammelt, diskutiert und ausgestellt. In Folge werden Programme zur Mustererkennung eingesetzt (Morphing, Artificial Intelligence, Machine Learning) um Ähnlichkeiten zu identifizieren.
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